Lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung? Die besten Tarife im Test

Wer jung und gesund ist, denkt in der Regel nicht an Zahnersatz. Doch es lohnt sich, sich frühzeitig ein paar Gedanken zu machen. Denn Zahnersatz ist keine Frage des Alters, durch einen unglücklichen Sturz beim Sport oder Karies, können Zähne auch mit Mitte 20 verloren gehen. Je nach Ausgangssituation und Versorgungswunsch wird die Behandlung aufwendig und somit teuer. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen festen Zuschuss, der 50 Prozent des Betrags für die Regelversorgung beträgt – unabhängig davon, welche Art von Zahnersatz jemand bekommt. Mit Regelversorgung in eine einfache Ausführung des Zahnersatzes gemeint, der medizinisch ausreichend ist, aber beispielsweise keine keine Verblendungen von Seitenzähnen und keine Implantate vorsieht. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift ‚Finanztest‘ 249 private Zahnzusatzversicherungen geprüft. Kronen, Inlays oder Implantate – welche Zusatzversicherung zahlt am meisten?

Mehr als ein Drittel erhielten die Bestnote ‚sehr gut‘

Die Experten von Stiftung Warentest bewerteten 88 Angebote mit der Bestnote ‚sehr gut‘. Bei den Testsiegern zahlt ein 43-jähriger Kunde 36 bis 46 Euro im Monat, die Beiträge steigen mit den Jahren auf maximal 61 bis 88 Euro. Sie übernehmen den Eigenanteil der Patienten auch bei teurem Zahnersatz oft komplett. Damit ist die Zahl der sehr guten Zahnzusatz-Tarife gestiegen. Deshalb raten die Tester, Versicherte mit älteren Verträgen sollten prüfen, ob sie sich durch einen Wechsel in einen höherwertigen Tarif bei ihrem derzeitigen Versicherer verbessern können. Übrigens mit Mitte 40 kommt bei vielen der erste Zahnersatz. Kronen machten im Jahr 2018 rund die Hälfte der rund 8 Millionen Zahnersatz-Versorgungen bei gesetzlich Versicherten aus.
Die Leistungen für Implantate sind oftmals eingeschränkt, deshalb ist es wichtig, genau auf die Detailbeschreibung der Police zu achten. Viele Verträge sehen Einschränkungen vor. Einige beschränken die Anzahl der Implantate, die sie pro Jahr finanzieren. Andere beteiligen sich nicht an den Kosten, wenn zuerst ein Knochenaufbau notwendig ist, bevor das Implantat in den Kiefer eingesetzt werden kann.

Bekannte Zahnprobleme werden nicht berücksichtigt

Natürlich sollte eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden, solange das Gebiss gesund ist. Ein frisch unterschriebener Vertrag nützt wenig, wenn direkt danach eine größere Behandlung ansteht. Zu Beginn eines neuen Vertrags gelten oft mehrere Monate Wartezeit. Hat der Zahnarzt bei einer Kontrolluntersuchung dazu geraten, demnächst einen Zahn zu überkronen, sehen die Versicherer das bereits als laufende Behandlung an.

Die Ergebnisse des Tests lesen Sie hier:

Den Test der Zahnzusatzversicherung finden Sie in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift ‚Finanztest’ oder online auf www.test.de/zahnversicherung.

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