Funktionsanalyse für einen gesunden Kiefer

Mit der Funktionsanalyse untersuchen wir in der Praxis Haßlinghausen Ihr Kausystem. Diese Behandlungsmethode beschäftigt sich sowohl mit dem Kiefergelenk als auch mit dem Kaumuskel und den Zähnen. Fehlstellungen oder ein falscher Biss können so entdeckt werden und weitere Behandlungsschritte geplant werden. Ob und in welcher Form eine Funktionsanalyse beim Zahnarzt die richtige Behandlungsmethode darstellt, erfahren Sie in unserer Praxis in Haßlinghausen. Kontaktieren Sie uns gerne!

Was sind die Symptome einer Funktionsstörung?

Verschiedene Symptome können Ihnen ein Anzeichen dafür geben, dass eine Funktionsanalyse des Kiefergelenks durchgeführt werden sollte:

  • Leiden Sie an Muskelschmerzen im Gesicht, Hals, Nacken oder Schultern?
  • Haben Sie anhaltende Ohrengeräusche, die Sie sich nicht erklären können?
  • Leiden Sie häufig an Kopfschmerzen?
  • Knirscht, knackt oder schmerzt Ihr Kiefergelenk?
  • Haben Sie ein Gefühl der eingeschränkten Beweglichkeit im Unterkiefer?
  • Leiden Sie unter chronischen Verspannungen?

 

Wenn Sie einige dieser Fragen mit ja beantworten, könnte Ihnen die Funktionsanalyse helfen, den Symptomen auf den Grund zu gehen. Es kann eine Funktionsstörung Ihres Kauapparates vorliegen, die mit der Behandlungsmethode festgestellt wird. Anschließende Therapiemaßnahmen werden danach ausgerichtet und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

 

 Eine Funktionsanalyse des Kiefergelenks kann zur Besserung von Symptomen im gesamten Körper führen

Formen der Funktionsanalyse beim Zahnarzt

Bei der Funktionsanalyse werden verschiedene Formen unterschieden:

• Die klinische Funktionsanalyse:
Durch Beobachtungen und Abtasten des Kiefers untersucht der Zahnarzt den Patienten. Zusätzlich stellt Ihnen der Zahnarzt gezielte Fragen, welche die Untersuchung vervollständigen. Beispielsweise wird erfasst, wie und wo sich der Schmerz äußert, wie lange der Schmerz schon anhält und wie stark dieser ist. Anhand eines Bisses auf eine Folie wird zudem der Biss untersucht. Sogenannte Frühkontakte entstehen, wenn einige Zähne früher als andere aufeinandertreffen. Damit schließt man aus, dass eine Dysfunktion, also eine Fehlstellung, der Zähne vorliegt. Dieses Vorgehen ist Grundlage für weitere Schritte oder Diagnoseverfahren, sowie Voraussetzung instrumenteller Funktionsanalyse.

• Die instrumentelle Funktionsanalyse:
Im Anschluss an die klinische Funktionsanalyse wird die Instrumentelle durchgeführt. Dabei wird insbesondere das Kiefergelenk betrachtet. Mit Hilfe von Röntgenbildern sowie speziellen Messverfahren können hier Aussagen getroffen werden. Hierfür wird erneut der Biss untersucht, dieses Mal mit einer weichen Platte, die einen Abdruck liefert. Zusammen mit einer Vermessung des Gesichtes und der Positionierung des Kiefergelenks mit Hilfe eines Gesichtsbogens kann der Zustand des Kiefers erfasst werden.

Funktionsanalyse und mögliche Therapieformen

Je nach Ergebnis der Funktionsanalyse wird im Anschluss daran eine geeignete Therapie festgelegt. Dabei erfolgt eine Anpassung des Kiefergelenks meist mittels der sogenannten Schienentherapie. Hierbei handelt es sich um eine Aufbissschiene, die das Kiefergelenk beispielsweise beim Zähneknirschen positiv beeinflusst.
Des Weiteren kann die Funktionsanalyse auch als Vorbereitung für einen Zahnersatz oder bei der Anpassung dessen eingesetzt werden.

Sie haben noch weitere Fragen zum Thema Funktionsanalyse? Rufen Sie uns gerne unter der Nummer 02339.911160 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an team@ph-zahnärzte.de.

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